Mittwoch, 1. Juni 2016

Meiringen





Weltberühmt wurde das Dörflein 
Meiringen nicht zuletzt
durch Sherlock Holmes,
der noch heute, in Bronze gegossen,
vor dem englischen Kirchlein sitzt.
Ein Werk des Bildhauers
John Doubleday, der auch die
 andere Holmes Statue
geschaffen hat, die in London steht.




Eigentlich werden die 
Kaskaden der Reichenbachfälle 
der Gemeinde Schattenhalb,
etwas südlich von
 Meiringen zugerechnet,
aber der Ruhm fiel Meiringen zu.





Bereits 1899, also acht Jahre nach 
jenem denkwürdigen 4. Mai 1891,
an dem  Sherlock Holmes und
sein Widersacher
Professor Moriarty
aufeinander stiessen...





... bauten kühne Ingenieure eine
schmalspurige
Standseilbahn, die bis
zum heutigen Tag besteht.

Bekanntlich überlebte Mr. Holmes
das Gefecht dank
seiner Kenntnisse in 
der Kunst des "Bar(t)itsu".




Nebst den Reichenbachfällen
und der Aareschlucht wurde
Meirigen noch durch eine
andere Spezialität berühmt.
Das Meringue.




In Meiringen soll der italienische 
Zuckerbäcker Gasparini 
angeblich um 1600 (oder 1720?)
 erstmals ein Dessert 
 kreiert haben.
 Aus Meiringen wurde Meringue.
 In Deutschland unter dem Namen 
Baiser (franz. Kuss) bekannt.




Auch am französischen Hof
erfreute sich das  Meringue
 grosser Beliebtheit und fand so
seinen Weg auch in die Kolonien.
bis nach Haiti .
Dort soll es Mitte des 19. 
Jahrhunderts dem karibischen
"Nationaltanz" der 
Dominikanischen Republik, ...




... dem Merengue, den
 Namen gegeben haben.


Ausserdem soll es im Haslital,
 irgendwo in der Nähe von
Meiringen einen Zugang
ins Innere der Erde geben.




Wie Frank Stranges,
( nomen est omen )
Begründer des "National
 Investigations Committee
on Unidentified Flying Objects"
zu berichten weiss, sollen  1945
 Menschen ins Erdinnere gelangt
 sein, gab er 1993 in
einem Interview zu Protokoll.
 "Sie fanden Menschen, Flüsse,
Meere, Berge und eine üppige Vegetation".
Genauer zu lokalisieren
 vermochte Stranges die  Höhle
 allerdings nicht: "Alles was ich weiss, ist
dass es nicht weit von Bern entfernt in
einem Gebirgszug der Alpen ist."







Ob das mit den Sagen um
die Zwerge im Haslital in
Zusammenhang steht,
sei dahingestellt.




Für Verschwörungs-
theoretiker aller Couleur
sei noch darauf hingewiesen,
dass Leah Hirsig,
(1883 -1975) die
zeitweilige Weggefährtin  ...




... des berühmt-berüchtigten Magus
in Meiringen ihre
letzte Ruhestätte fand.