Samstag, 18. Juli 2015

Rose Dunn - The Rose of the Cimarron





Rose Dunn
 ( 5. September 1878 - 11. Juni 1955), 
besser bekannt als “Rose of the Cimarron”, 
wurde durch ihre romantisch 
verklärte Beziehung zum Outlaw ...




... George "Bittercreek" Newcomb berühmt.





Sie wuchs als eines von zehn Kindern 
in Oklahoma auf und lernte
reiten, Lasso werfen und schiessen von ihren Brüdern.
Mit etwa 14 lernte sie Newcomb kennen, 
der damals mit “ the Wild Bunch” ritt,
die von Bill Doolin geleitet wurde.




 Zu den (wechselnden) Mitgliedern
der "Wild Bunch Gang"
gehörten William "Tulsa Jack" Blake,
 Dan "Dynamite Dick" Clifton, 
Roy Daugherty ( "Arkansas Tom Jones"),
 William Marion "Bill" Dalton, 
Bill Doolin, George "Bittercreek" Newcomb 
("Slaughter Kid"), Charley Pierce, 
William F. "Little Bill" Raidler, 
George "Red Buck" Waightman, 
Richard "Little Dick" West und 
Oliver "Ol" Yantis.

Zwei von Roses Brüdern, zuerst selbst 
Outlaws, wechselten später die Seite und
wurden “Bounty Hunter”.




Am 1. September  1893, wurde Newcomb in
Ingallsvon einer  Posse
U.S. Marshals umzingelt.




Es kam zu einer als Battle of Ingalls
berühmt gewordenen Schiesserei,
bei der Newcomb verletzt wurde. 




Illustration von Harry Green
aus "Look and Learn"1029/ 28.11. 1981


Der Legende nach rannte Rose 
ihm mit zwei Munitionsgürteln 
und einer Winchester zu Hilfe
und gab ihm Feuerschutz, bis er seine Colts
nachgeladen hatte. 
Newcomb und Charley Pierce
 konnten verwundet
 entkommen.

Drei Deputy Marshals  und zwei Bürger
wurden erschossen. 
"Arkansas Tom" Jones 
wurde von Deputy Marshal
 Jim Masterson verhaftet.
Rose pflegte die entkommenen und verletzten 
Gangmitglieder wieder gesund.
 1895 war auf Newcombs Kopf 
eine Prämie von $5,000  gesetzt.




Am 2. Mai 1895 wurde er von den 
Dunn Brüdern erschossen,...




...  als er Rose
besuchen wollte.




Eine herzzerreissende Geschichte,
die einem Film (der sonst wenig
mit den historischen Gegebenheiten zu tun hat)
 und einer Ballade von  "Poco"
den Titel gab.




Rose Dunn heiratete erst
Charles Noble und nach dessen Tod
Richard Fleming.