Freitag, 13. Januar 2012

Agenten und Spione






Nun, vielleicht lag meine leichte Enttäuschung über den
vierten James Bond Film auch daran, dass man ab Mitte
der sechziger Jahre mit Agentenfilmen
und Bondkopien völlig überfüttert wurde.



Dean Martin spielte Matt Helm, nach Romanen von Donald Hamilton...



James Coburn spielte Derek Flint...



Rod Taylor war Boysie Oakes, der Liquidator...




Michael Caine spielte Harry Palmer in “Ipcress File”




OSS 117, der vom Franzosen Jean Bruce erfundene
Agent Hubert Bonisseur de la Bath
wurde
von mehreren Schauspielern dargestellt,...





So etwa von Yvan Desny, Kevin Matthews,
Frederick Stafford und John Gavin.





Horst Buchholz war “Unser Mann in Istanbul”




Lex Barker war "Mr.Dynamit" und auch ältere
Semester der Agentengilde
wurden
reanimiert,
wie etwa Bulldog Drummond.





Der Film “Deadlier than male” ist mir allerdings
hauptsächlich wegen der überragenden
schauspielerischen
Leistung der Damen
Sommer
und Koscina in Erinnerung gblieben.





Selbst der alte Haudegen Lemmy Caution
wurde durch Jean Luc Godard in
den cineastischen
Olymp entrückt...



Es gab freche Kopien...





... und allüberall versuchten Billig- und
Billigstproduktionen, sich ein Stück

vom Kuchen des Bond Hypes abzuschneiden.




Es gab im TV neben dem altgedienten "Danger Man John Drake"
und
der obskuren Folgeserie "Nr. 6" "The Avengers "
(Mit Schirm, Charme und Melone) über die ich mich
bereits früher unter
der Rubrik "Agenten" ausführlicher ausgelassen habe...




Aus den USA kamen "The Men from U.N.C.L.E".





"I spy", (Mit Tennisschlägern und Kanonen)
"Mission impossible", (COBRA übernehmen sie) und
Maxwell Smart, der Agent mit dem Telefon im Schuh...





Allüberall Agenten und Spione wohin man schaute...